Nudging: Mehr Ruhe und Gelassenheit
Nudging: Mehr Ruhe und Gelassenheit
Tipps für mehr Ruhe und Gelassenheit in einem hektischen Alltag
Weniger Stress, mehr Bewegung, gesünder essen: Dabei unterstützen Nudges, kleine Motivationsschubser, die unser Verhalten fast unmerklich in eine gewünschte Richtung lenken. Das Grundprinzip ist einfach, wir stellen es Ihnen hier vor. Heute geht es darum, mehr Ruhe und Gelassenheit in einen oft hektischen Alltag zu holen.
Grün macht glücklich
Lange bevor Waldbaden als Trend populär wurde, konnten Studien belegen: Ein Aufenthalt im Wald entspannt, entschleunigt, senkt den Blutdruck und verringert die Pulsfrequenz. Natürlich lässt sich der Schreibtisch nicht in den Wald verlegen. Doch was spricht dagegen, sich die Natur ins Büro zu holen? Grünpflanzen verringern nachgewiesener Weise psychologischen Stress, verlängern die Aufmerksamkeitsspanne und tragen ganz generell zum Wohlbefinden bei.
Die Verabredung mit sich selbst
Altbewährt, doch immer wieder vergessen, ist der Rat, sich täglich im Kalender Zeit zur freien Verfügung und Entspannung zu blockieren. Niemand kann unentwegt für andere da sein. Lesen, Musik hören, Gedanken treiben lassen oder meditieren: Auch wenn es nur wenige Minuten sind, die Sie sich bewusst für sich gönnen, spüren Sie bereits nach kurzer Zeit einen großen Unterschied. Machen Sie die Zeit für sich selbst zum wichtigsten Termin des Tages!
Sage nie "Ich bin im Stress"
Achten Sie auf Ihre Worte. Viel stärker als uns bewusst ist, formen wir uns unsere Welt mit unseren Worten Wer ständig davon spricht, wie sehr er "im Stress" sei, wird sich auch genauso fühlen. Neutraler – und damit entlastender – ist die Aussage: "Ich bin beschäftigt". Auch der häufig benutzte Satz "Ich muss noch …" versetzt das Gehirn in dauernde Anspannung. Probieren Sie es alternativ einmal mit "Ich möchte…" oder "Ich werde…" und spüren Sie, wie der innere Druck sofort ein wenig nachlässt.
Wie schon bei unseren Nudging-Tipps zur gesunden Ernährung und zu mehr Bewegung im Alltag gilt: Probieren geht über studieren.
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Manuela Osterloh
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