Der Jugendhilfeträger ist Koordinator des sozial und sportlich ausgerichteten Projektes BasKIDball, was deutschlandweit an 17 Standorten beheimatet ist und unter der Schirmherrschaft von Dirk Nowitzki steht.
„Wir fördern das Projekt BasKIDball, weil wir darüber auch Kinder und Jugendliche erreichen, die nicht ohnehin schon selbst in Mitgliedschaften über Vereine oder über das Elternhaus sportlich und sozial verankert sind. Es ist für uns Betriebskrankenkassen wichtig, Kinder und Jugendliche in soziale Lebenswelten zu bringen. Denn Gemeinschaft, Spaß und Bewegung helfen dabei, den Umgang mit Stress zu lernen und Suchtgefahren zu widerstehen“, kommentiert Sigrid König im Beisein von Staatsministerin Melanie Huml und Bambergs Bürgermeister Wolfgang Metzner die Übergabe.
Die feierliche Überreichung des Schecks zog neben zahlreichen Gästen und Mitarbeitern von iSo auch Vertreter aus Politik und dem sportlichen Leben in Bamberg an. Nach einer Begrüßung durch Bambergs Dritten Bürgermeister Wolfgang Metzner, der auf die gute Zusammenarbeit der Stadt Bamberg mit iSo verwies sowie den sportlichen als auch den sozialen Aspekt des Projektes noch einmal lobte, ergriff erst iSo-Vorstand Lothar Riemer das Wort.
iSo-Geschäftsführer Matthias Gensner folgte dem Redner und dankte in seiner Rede dem BKK Landesverband Bayern: „Weil Sie unsere Philosophie mittragen und uns diese Finanzspritze zukommen lassen, können wir BasKIDball weiter ausbauen. BasKIDball ist ein Projekt, welches Grenzen überwindet und Brücken baut.“
Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Nationalität, Konfession und Herkunft treffen sich hier, um gemeinsam Basketball zu spielen, zuzuschauen oder sich einfach auszutauschen. Die offenen Turnhallen sind für die Teilnehmer von der Deutschlandkarte nicht mehr wegzudenken.
Prominenteste Rednerin des Abends war Staatsministerin Melanie Huml, die iSo bereits langjährig verbunden ist. Sie wies auf die steigende Relevanz von Sport im Medienzeitalter hin und stellt das in den Kontext von BasKIDball: „Das Projekt ist eine super gelungene Verbindung zwischen Basketballspiel, sinnvoller Freizeitgestaltung, schulischer Betreuung, Gesundheitsförderung und Einübung sozialer Kompetenzen. Und das alles spielerisch, sodass es auch noch Spaß macht!“
Alle Anwesenden zeigten sich erfreut über die Nachhaltigkeit des Projektes und den Geldsegen, wissen doch alle Beteiligten um die Sinnhaftigkeit von BasKIDball und auch darum, dass gerade soziale Einrichtungen mehr denn je auf Zuwendungen und Spenden angewiesen sind.
Der BKK Landesverband Bayern hat einen großen Topf aus Mitteln zur Gesundheitsförderung und Prävention freigegeben. Ein Teil dieses Geldes fließt bereits in den neu aufgebauten Nürnberger BasKIDball-Standort an der Ledebour Schule (Langwasser) sowie in ein Mädchen-Angebot an der Sperberschule Nürnberg (Südstadt). iSo plant mit dem Geld, 2019 unter anderem auch in München und Augsburg zukünftige soziale Spiel- und Begegnungsstätten zu schaffen.
Die feierliche Veranstaltung in der BasKIDhall in der Kornstraße war so bunt und lebendig wie das Projekt selbst. Sozialpädagogen von iSo leiteten BasKIDs in der Halle bei sportlichen Aktionen an, sodass die Gäste sich ein Bild vom BasKIDball-Alltag verschaffen konnten. Das gesellige Burger-Barbecue mit frischen Smoothies – die Kinder und Jugendlichen hatten im Vorfeld fleißig Obst gemixt, Burger geformt und standen nun selbst hinter dem Grill – ließen sich die Gäste beim geselligen Ausklang munden.
Das Projekt BasKIDball
BasKIDball ist eine Gemeinschaftsinitiative von iSo – Innovative Sozialarbeit und der ING DiBa. Das Projekt BasKIDball, das unter der Schirmherrschaft von Dirk Nowitzki steht, unterstützt Kinder und Jugendliche in Bamberg und Nürnberg sowie mittlerweile an 16 weiteren Standorten in Deutschland. I.d.R. erfolgt eine Umsetzung in Stadtteilen mit besonderen Herausforderungen. Neben der sportlichen Freizeitgestaltung mit Trainern und Sozialpädagogen gehören überregionale Treffen, Feriencamps und Mentorenangebote zu den Eckpfeilern des Programms. Seit Beginn ist Brose Bamberg ein wesentlicher Partner des Vorhabens. Weitere Infos www.baskidball.de
Das Engagement des BKK Landesverbandes Bayern
Der BKK Landesverband Bayern ist die Dachorganisation für alle Betriebskrankenkassen mit Hauptsitz in Bayern. Die Betriebskrankenkassen (BKK) unterstützten im Rahmen des Präventionsgesetzes die Ausweitung von BasKIDball in Bayern. Dank der Förderung konnte bereits ein weiterer Standort in Nürnberg an der Ledebourschule eröffnet werden. Weitere Standorte in Bayern befinden sich in der Planungsphase. Das Engagement der BKK ist nachhaltig und langfristig ausgerichtet.
Die BasKIDhall
Neue Verbindungen eingehen, Berührungsängste abbauen und weit über das Viertel hinaus wirken – dafür steht die BasKIDhall im Bamberger Soziale Stadt Gebiet Gereuth/Hochgericht. Auf 760 Quadratmetern bringt die Halle verschiedene Einrichtungen unter einem Dach zusammen: Brose Bamberg, Stadtteilarbeit, Offene Jugendarbeit und Hausaufgabenbetreuung agieren hier nebeneinander sowie miteinander und können so voneinander profitieren.
Als „Halle für alle“ ist die BasKIDhall für Menschen aller Nationalitäten und Altersgruppen geöffnet. Als Begegnungsstätte bereichert sie das kulturelle und soziale Leben durch Bildungs-, Bewegungs- und Kreativangebote. Weitere Infos unter www.baskidball.de.
Ansprechpartnerin:
Manuela Osterloh
BKK Landesverband Bayern
Züricher Str. 25 | 81476 München
Tel.: 089 74579-421
presse@bkk-lv-bayern.de | www.bkk-lv-bayern.de
Ansprechpartner:
Matthias Gensner
iSo e. V.
Geisfelder Straße 14 | 96050 Bamberg
Tel.: 0951 917758-10
info@iso-ev.de | www.iso-ev.de
Fotos: © Volker Ehnes
- BKK Landesverband Bayern-Vorständin Sigrid König während ihrer Ansprache im Rahmen der Feierlichkeit
- Zeremonielle Scheckübergabe an iSo – Innovative Sozialarbeit (v.l.n.r.: Dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner, Brose Bamberg Geschäftsführer Rolf Beyer, BKK-Landesverband Bayern-Vorständin Sigrid König, iSo Geschäftsführer Matthias Gensner, Staatsministerin Melanie Huml, iSo-Vorstand Lothar Riemer)
- Die BasKIDs der Ledebour Schule und Sperberschule in Nürnberg hatten extra ein Dankeschön für die BKK-Vorständin König angefertigt.