„Wenn Krankenkassen mit einem Marktanteil von mehr als 60 Prozent gemeinsam das Faire-Kassenwettbewerb-Gesetz befürworten, dann unterstreicht dies auch den dringenden Handlungsbedarf der Reform des Krankenkassenfinanzausgleichs. Das Zusammenspiel von AOK, Knappschaft, SPD und einem AOK nahen Wissenschaftler ist durchsichtig. Wir bitten den Koalitionspartner SPD, sich der wahren Sachlage anzunehmen.
Das GKV-FKG ist ein praktikabler und versichertengerechter Weg, die stetig steigende Übervorteilung vorrangig einer Kassenart abzubauen und wieder mehr Fairness in die Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung zu bringen.
Die Gelder aus dem Gesundheitsfonds müssen dorthin gelangen, wo sie auch gebraucht werden. Wir brauchen einen fairen Finanzausgleich, um im Sinne der Versicherten Versorgung zu gestalten. Das GKV-FKG setzt an den akuten Brennpunkten der Fehlverteilung an.“