PETRA 2.0 – Personalisierte Therapie bei Rheumatoider Arthritis

PETRA 2.0 – Personalisierte Therapie bei Rheumatoider Arthritis basierend auf dem Modell der Psychoneuroimmunologie ist ein Innovationsfondsprojekt und wird als wissenschaftliche Studie durchgeführt. Die bestehende Therapie von Menschen, die an Rheumatoider Arthritis erkrankt sind, soll dabei durch ein neunmonatiges gruppenbasiertes Kompetenztraining ergänzt werden, das auf Erkenntnissen der Psychoneuroimmunologie (PNI) aufbaut.

Die neue Versorgungsform richtet sich an Erwachsene mit rheumatoider Arthritis, die bei einer teilnehmenden BKK oder der AOK Bayern versichert und bei einer teilnehmenden rheumatologischen Praxis in Bayern in Behandlung sind. Die Einschreibung war bis September 2023 möglich. Derzeit wird PETRA 2.0 in verschiedenen Modellregionen Bayerns durchgeführt.

Für Patientinnen und Patienten, die bereits an PETRA 2.0 teilnehmen, haben wir untenstehende Informationen zum Studienablauf bereitgestellt. Weitere Informationen finden Sie in der PETRA 2.0 Information für Patienteninnen und Patienten.

Wissenschaftlicher Ansatz Psychoneuroimmunologie

Im Volksmund ist dies längst bekannt: So, wie einem „etwas schwer im Magen liegen“ oder auch „ein Stein vom Herzen fallen“ kann, haben vielleicht auch Sie bemerkt, dass sich Ihr körperliches Befinden verbessert, wenn es Ihnen seelisch gut geht oder Sie etwas Schönes erlebt haben. Der Ansatz von PETRA 2.0 basiert auf dem wissenschaftlichen Modell der Psychoneuroimmunologie (PNI), einem interdisziplinären und innovativen Forschungsgebiet, welches sich mit den Zusammenhängen zwischen Psyche, Nerven- und Immunsystem beschäftigt. Im Kern geht es dabei um das Zusammenspiel zwischen Psyche und Körper.

Die PNI kann nachweisen, dass eine Stressreaktion des Körpers sich direkt auf das Immunsystem auswirken kann, also auch auf den Krankheitsverlauf Ihrer Rheumatoiden Arthritis. Beschwerden wie Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sind also immer im Zusammenhang mit dem jeweiligen Alltags(er)leben der Betroffenen zu sehen. Hier setzt das innovative Versorgungsangebot von PETRA 2.0 an und will zeigen, dass neben Medikamenten oder verschiedenen Therapieverfahren auch ganz persönliche Faktoren auf den Verlauf Ihrer Erkrankung einwirken.

Vor diesem Hintergrund führt die PNI zum Aufbruch in eine neue Medizin, in der sie das bisherige biomedizinische Paradigma erweitern möchte. Am Horizont des Aufbruchs steht demnach eine Medizin, in der es wieder mehr um den Menschen geht, um Kultur, Beziehung, Prozess und Bedeutung – kurz: um unser Leben.

Forschungsprojekt des Gesundheitswesens

Die Studie PETRA 2.0 wird als Modellvorhaben nach § 64 SGB V i.V.m. § 63 Abs. 1 SGB V im Rahmen eines Innovationsfondsprojekts mit Mitteln der gesetzlichen Krankenversicherung zur Förderung von neuen Versorgungsformen vom Gemeinsamen Bundesausschuss über einen Zeitraum von vier Jahren gefördert. Das Förderkennzeichen lautet 01NVF20024.

PETRA 2.0 wird vom BKK Landesverband Bayern, handelnd für die teilnehmenden BKK, in Kooperation mit der AOK Bayern – die Gesundheitskasse, der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, der DPtV Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung e.V. Landesgruppe Bayern, der Universität Regensburg, der Medizinischen Universität Innsbruck, der BDRh (Bundesverband Deutscher Rheumatologen) Service GmbH und dem Berufsverband der Präventologen e.V. durchgeführt. Das Projekt wird u.a. durch die Kooperationspartner Berufsverband Deutscher Rheumatologen e.V., Deutsche Rheuma-Liga, Landesverband Bayern e.V. und den Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten e.V. unterstützt.

Ziel ist es, das neue Angebot in die Regelversorgung zu überführen und damit allen betroffenen Patientinnen und Patienten zur Verfügung zu stellen, sofern die Ergebnisse im Rahmen des Projekts positiv sind. Aus diesem Grund sollen mit wissenschaftlichen Untersuchungen die Effekte der Kompetenztrainings PETRA 2.0 bewertet werden. Im Zentrum stehen hierbei das körperliche und psychische Befinden der Patientinnen und Patienten sowie die Beurteilung des Behandlungsaufwandes.

Ziel ist es, die Versorgung von chronisch Erkrankten durch das Zusammenwirken medizinischer und psychologischer Disziplinen zu verbessern und die Patientin und den Patienten ganzheitlich zu behandeln. Sie sollen neben der medizinischen Versorgung eine Möglichkeit erhalten, Ihre Gesundheits- und Lebenskompetenz zu fördern und damit Ihren Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.

Kompetenztrainings PETRA 2.0

Als Teilnehmer der Interventionsgruppe haben Sie die einmalige Möglichkeit, kostenlos an der neuen Versorgungsform der Kompetenztrainings PETRA 2.0 teilzunehmen, die noch nicht über die übliche Regelversorgung zugänglich ist.

Diese wurde von Experten aus den Bereichen Medizin und Psychologie entwickelt. Das Kompetenztraining PETRA 2.0 findet im Gruppen-Setting an fünfzehn Terminen statt, wird durch speziell qualifizierte Psychotherapeuten angeleitet und dauert neun Monate. Es kann in den Praxisräumen der Gruppenleitung oder als Online-Videosprechstunde stattfinden. In einer Gruppe aus bis zu zwölf Teilnehmenden erleben Sie Methoden und Techniken, mit denen Sie den Umgang mit der rheumatischen Erkrankung besser bewältigen und erfahren, wie Sie das eigene Leben wieder selbst steuern und Ihre Lebensqualität steigern können. Sie erfahren die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse der Psychoneuroimmunologie zu Rheumakrankheiten und wie Bewegung, Ernährung, Techniken der Entspannung und der mentalen Schmerzbewältigung positive Wirkung entfalten können. Sie lernen im Austausch mit anderen Betroffenen, Gefühle wahrzunehmen und zu steuern, Stress abzubauen und eine selbstfürsorgliche und kompetente Haltung im Umgang mit sich, Ihrem Körper und der Erkrankung zu entwickeln.

Ganz im Sinne der Psychoneuroimmunologie erwarten wir, dass auf diesem Weg langfristig Krankheitssymptome gelindert werden, psychischen Begleiterkrankungen vorgebeugt wird und die Lebensqualität nachhaltig positiv beeinflussbar wird. Wir bieten Patientinnen und Patienten, die am Projekt teilnehmen, eine individuelle und problemorientierte Betreuung.

Medizinische Untersuchungen in der rheumatologischen Praxis (Interventions- und Kontrollgruppe)

Sowohl als Teilnehmerin oder Teilnehmer der Interventions- als auch der Kontrollgruppe nehmen Sie an der Studie PETRA 2.0 maximal 18 Monate lang teil.
 
Sie haben nach dem Einführungsgespräch insgesamt 7 regelmäßige Untersuchungstermine im Abstand von 12 Wochen in Ihrer behandelnden rheumatologischen Praxis, wodurch Sie eine engmaschige fachärztliche Betreuung erhalten. Bei diesen Untersuchungsterminen werden Ihnen Blut und Speichel abgenommen. Sie bekommen zudem bei jedem Termin 7-9 medizinische und psychologische Fragebögen in Papier bzw. elektronischer Form zum Ausfüllen vorgelegt. In den Fragebögen werden Ihnen Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand (z.B. zu Schmerzen und krankheitsbedingten Einschränkungen im Alltag), zu Sport und Entspannung, zu Ihrer Schlafqualität und zu Ihren Gefühlen und Stimmungen gestellt.

Diese Erhebungen finden zusätzlich zu ihrer bisherigen Versorgung (medikamentösen und ggf. physikalischen Therapie) statt.

Vertiefte Informationen zur den Untersuchungen in der Rheumatologiepraxis und bei der Gruppenleitung finden Sie hier.

Kompetenztrainings PETRA 2.0 (nur Interventionsgruppe)

Falls Sie der Interventionsgruppe angehören, nehmen Sie parallel zu Ihren Kontrollterminen in der rheumatologischen Praxis am Kompetenztraining PETRA 2.0 teil.
 
Die Kompetenztrainings PETRA 2.0 können in den Praxisräumen der Gruppenleitung oder als Online-Videosprechstunden (Live Online Kompetenztrainings) stattfinden. Zunächst lädt Ihre Gruppenleitung Sie zu einem Kennenlerngespräch als Einzeltermin ein, in dem Sie einander vor den Gruppentreffen persönlich kennenlernen. Dann startet Ihr Kompetenztraining PETRA 2.0 in einem Gruppenverband mit weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Es ist in drei Phasen eingeteilt und besteht aus zwölf zweistündigen Gruppenterminen, die über ein halbes Jahr hinweg alle zwei Wochen abends stattfinden. Im Anschluss daran sind noch drei weitere Treffen in monatlichem Abstand geplant, um das Erfahrene nachwirken zu lassen. Auch im Rahmen der Kompetenztrainings füllen Sie beim Vorgespräch und am Ende insgesamt einen weiteren Fragebogen, u.a. zum Umgang mit Stress und Belastung, aus. Bei Abschluss werden Sie gebeten, das Kompetenztraining PETRA 2.0 zu bewerten. Vertiefende Informationen zum Kompetenztraining PETRA 2.0 finden Sie hier.

Der gesamte Studienablauf ist detailliert in der Information PETRA 2.0 für Patientinnen und Patienten beschrieben. Die Rheuma-Patientin Ana S., die in der Interventionsgruppe am bereits abgeschlossenen Vorprojekt PETRA teilgenommen hat, schildert in einem Erfahrungsbericht, wie sie PETRA erlebt hat.

Aufgrund des Studiendesigns müssen Daten von Personen, die das Kompetenztraining PETRA 2.0 durchlaufen haben (Interventionsgruppe) mit solchen verglichen werden, die nicht daran teilgenommen haben (Kontrollgruppe). Nur so kann die Wirksamkeit nach wissenschaftlichen Standards bewertet werden. Die eine Hälfte aller teilnehmenden Patientinnen und Patienten wird deshalb der Interventionsgruppe zugeordnet, die andere Hälfte der Kontrollgruppe. Welcher Gruppe Sie zugeteilt werden, wird anhand eines Randomisierungsverfahrens zufällig (Chance 50:50) festgelegt. Unser Patientenlotse wird Sie nach Ihrer Einschreibung informieren, in welche Gruppe Sie gelost wurden. Nur als Teilnehmerin oder Teilnehmer der Interventionsgruppe nehmen Sie an einem Kompetenztraining PETRA 2.0 teil.
 
Als Teilnehmerin oder Teilnehmer der Kontrollgruppe erhalten Sie die engmaschige Betreuung in Ihrer rheumatologischen Praxis. Wie auch in der Interventionsgruppe werden regelmäßig Ihre Laborwerte kontrolliert und Ihr psychisches Befinden mit Fragebögen abgefragt. Zusätzlich erhalten Sie am Ende der Studie bei vollständiger Teilnahme eine Aufwandsentschädigung in Höhe von EUR 260,00.

Zudem wird Patientinnen und Patienten aus der Kontrollgruppe nach Ende des Projekts ein Kompaktseminar angeboten, in dem die wesentlichen Inhalte der Kompetenztrainings vorgestellt werden. Fragen Sie gerne per Mail an info(at)projektpetra(.)de oder beim Patientenlotsen nach einem entsprechenden Angebot.

Das Kompetenztraining PETRA 2.0 verläuft stets zeitlich parallel zu Ihren medizinischen Untersuchungsterminen in der rheumatologischen Praxis. Es ist in drei Phasen eingeteilt: Informationsphase, Offene Phase und Nachhaltigkeitsphase. Darin entdecken und lernen Sie

  • mehr fachliches Wissen über Ihre Erkrankung,
  • Schmerzen, Schlafstörungen, Müdigkeit oder soziale Beeinträchtigungen zu bewältigen,
  • Stress abzubauen und gut für sich selbst zu sorgen,
  • insgesamt besser mit Rheuma fertig zu werden, und
  • Ihre Lebensqualität und Lebensfreude wieder zu steigern.

Inhaltliche Themen sind unter anderem Ernährung, Bewegung, Schlaf und Entspannung in ihrer Rolle für die Gesundheit. Durch verschiedene Aktivitäten, Gespräche und Übungen soll Ihre Selbstwirksamkeit erlebbar gemacht werden. Darüber hinaus bieten Ihnen die Gruppensitzungen der Kompetenztrainings PETRA 2.0 die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und Perspektiven zu erarbeiten, die Ihnen im alltäglichen Leben mit der Erkrankung helfen können.

Vertiefende Informationen zum Kompetenztraining PETRA 2.0 finden Sie hier.

Unabhängig von Ihrer Zugehörigkeit zur Interventions- oder Kontrollgruppe besteht für Sie die Möglichkeit, auf freiwilliger Basis zusätzlich an einer im Rahmen von PETRA 2.0 durchgeführten integrativen Einzelfallstudie (INGE) teilzunehmen, die von der Medizinischen Universität Innsbruck (MUI) durchgeführt wird. Die Studie untersucht, ob und wie sich bedeutsame Lebensereignisse auf Ihr Stress- bzw. Immunsystem und damit auch auf Ihre Krankheitsaktivität auswirken. Da sich die Einzelfallstudie unter anderem mit der Auswirkung von psychischer Belastung auf die Krankheitsaktivität beschäftigt, können Sie nur teilnehmen, wenn Sie im Studienzeitraum keine laufende psychiatrische Behandlung durchlaufen. Auch eine bestehende Schwangerschaft schließt Sie leider von der Teilnahme aus.

Die Untersuchungsintervalle der integrativen Einzelfallstudie befinden sich vor Beginn sowie in einem Ihnen persönlich mitgeteilten Intervall bis zu 12 Monate nach dem Ende des Kompetenztrainings der Hauptstudie. Während dieser Zeitintervalle benötigt die MUI von Ihnen medizinische Untersuchungsdaten sowie Informationen über bedeutsame Lebensereignisse. Hierzu sammeln Sie in gewissen Zeiträumen jeweils Ihren 12-Stunden-Harn und frieren diesen zur Konservierung ein. Zusätzlich werden Sie einmal pro Woche 90 Minuten lang online zu einem für Sie passenden Zeitpunkt von einem Mitarbeitenden des Projekts zu den alltäglichen Ereignissen Ihres Lebens interviewt. Parallel hierzu nimmt Ihr Rheumatologe Ihnen wöchentlich Blut zur Auswertung im Labor ab.

Weitere Informationen zur integrativen Einzelfallstudie finden Sie in der Information für Patientinnen und Patienten für die Integrative Einzelfallstudie.

Teilnehmende Krankenkassen

Folgende Betriebskrankenkassen sowie die AOK Bayern bieten ihren Versicherten die Teilnahme an PETRA 2.0 an:

BKK 24
Audi BKK
BKK Akzo Nobel Bayern
BKK B. Braun Aesculap
BKK Diakonie
BKK Faber-Castell & Partner
BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER
BKK Linde
BKK MAHLE
BKK Miele
BKK Pfalz
BKK ProVita
BKK Rieker.Ricosta.Weisser


BKK Technoform
BKK Textilgruppe Hof
BKK VBU
BKK VDN
BKK VerbundPlus
BKK Werra-Meissner
BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN
BKK ZF & Partner
BMW BKK
Continentale BKK
Debeka BKK
DIE BERGISCHE KRANKENKASSE
energie-BKK


Koenig & Bauer BKK
Krones BKK
mhplus BKK
Mobil Betriebskrankenkasse
Novitas BKK
pronova BKK
R+V BKK
Salus BKK
SECURVITA BKK
VIACTIV Krankenkasse
vivida bkk
WMF Betriebskrankenkasse


Die teilnehmenden Betriebskrankenkassen können Sie auch der Liste der BKK entnehmen.

Um die Wirksamkeit des PETRA 2.0-Programms wissenschaftlich auswerten (evaluieren) und das Projekt organisatorisch durchführen zu können, werden verschiedene personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet. Diese sind:

  • Ihre Kontaktdaten und Krankenkassenzugehörigkeit, damit wir Ihre Teilnahme verwalten können und Rheumatologen und Psychotherapeuten ihre Leistungen abrechnen können
  • Ihre Laborwerte aus Blut- und Speichelanalysen
  • Ihre Antworten bei den Fragebögen, die Sie in Ihrer rheumatologischen Praxis und bei Ihrer Gruppenleitung der Kompetenztrainings ausfüllen
  • Routinedaten Ihrer Krankenkasse (reguläre Diagnose- und Abrechnungsdaten)
  • Ihre Kontoverbindung, wenn Sie die Aufwandsentschädigung anfordern möchten.

Bei den erhobenen und verarbeiteten Daten handelt es sich hauptsächlich um Gesundheitsdaten, zu deren Schutz wir uns nach Art. 4 Nr. 15 EU-DSGVO i. V. m. Art. 9 EU-DSGVO verpflichtet haben.

Ihre Daten werden nur insoweit zwischen den Projektpartnern weitergegeben, wie es für die Organisation und Auswertung der Studie unbedingt notwendig ist. Alle elektronisch verarbeiteten Daten werden verschlüsselt und auf gesichertem Weg übertragen. Ihre Gesundheitsdaten (Labor und Fragebögen) werden nur in pseudonymisierter Form zwischen den jeweils zuständigen Projektpartnern ausgetauscht. Pseudonymisiert bedeutet, dass keine Namen verwendet werden, sondern nur ein Zahlen- oder Buchstabencode. Ihre Daten werden dadurch so verschlüsselt, dass die Person, die die Daten auswertet, nicht weiß, wessen Daten sie auswertet.

Ihre Daten sind geschützt: Ihre Krankenkasse erhält keinen Zugriff auf die Ergebnisse Ihrer medizinischen Untersuchungen und Ihre Antworten auf den Fragebögen. Ihre Teilnahme an der Studie hat keinerlei Einfluss auf Ihre Krankenversicherung.

Die Rechtsgrundlage des Datenumgangs stellt die Einwilligungserklärung zum Modellvorhaben nach § 64 SGB V in Verbindung mit § 63 Abs. 1 SGB V dar. Diese wird von Ihnen vor der Teilnahme an dem Projekt PETRA 2.0 unterzeichnet. Sie werden dabei ausführlich über den Umfang der Datenerhebung, den Verwendungszweck sowie ihre Rechte und Pflichten (Widerruf, Mitwirkungspflichten, etc.) aufgeklärt. Siehe hierzu auch den Teil II der Information für Patientinnen und Patienten.

Ansprechpersonen für Patienten und Patientinnen sind

bei Fragen zur Teilnahme:

  • für BKK-Versicherte:
    Frau Ettl, BKK Landesverband Bayern, Tel. 089/74579166
    Frau Bentele, BKK Landesverband Bayern, Tel. 089/74579155
    oder E-Mail: petra@bkk-lv-bayern.de
  • für AOK Bayern-Versicherte:
    Tel. 089/22844050 (24 Stunden, 7 Tage die Woche) oder in einer der über 250 Geschäftsstellen der AOK Bayern

bei persönlichem Gesprächsbedarf zu Inhalt, Abläufen sowie Ihren Erwartungen an PETRA 2.0:

  • Info-Hotline beim Berufsverband der Präventologen (Dr. Gudrun Voggenreiter) unter 0176 288 700 12 oder unter info(at)projektpetra(.)de (erreichbar donnerstags und freitags 9-12 Uhr und 16-18 Uhr, oder Terminvereinbarung per E-Mail)

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Intro zu PETRA 2.0

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Teilnahmebedingungen, Inhalte und Ablauf bei PETRA 2.0

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Patientengespräch zur Teilnahme am Kompetenztraining PETRA 2.0

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Psychoneuroimmunologie: Der Zusammenhang zwischen Stress und Rheuma